
Dort, wo heute die Sennekanzlei steht, war früher die Senneökonomie, auch Sennehütte genannt. Seit 1900 wurden zwei kleine Kotten ausgebaut und dort Schweine, Kühe und Pferde untergebracht. Wiesen und Weiden für den landwirtschaftlichen Betrieb kamen hinzu. Die landwirtschaftlichen Produkte aus der Senneökonomie verwendete die nahe gelegene Senneküche zur Ernährung der Patienten.
In der Senneökonomie fanden vor allem die „Pfleglinge“ aus den beiden Häusern Jericho und Megiddo Beschäftigung. Während die landwirtschaftlichen Produkte, die in der Senneökonomie entstanden, in der Senneküche verwertet wurden, konnten im Gegenzug die Küchenabfälle an die Schweine in der Senneökonomie verfüttert werden.